Sikkim

Sikkims Hauptstadt Gangtok in Ost Sikkim

Im Norden und Nordosten grenzt Sikkim an Tibet, im Osten und Südosten an Bhutan, im Süden an die 
indische Region Westbengalen und im Westen an Nepal. In dem nur 7.096 Quadratkilometer großen 
Land leben etwa 620.000 Einwohner. Die 1870 Meter hoch gelegene Hauptstadt Gangtok ist 
terrassenförmig angelegt und weitläufig an den umliegenden mächtigen Hängen platziert.
 Eine lebendige Stadt mit der  M. G. Road - Fußgängerzone, Geschäften, Restaurants und Cafès. 
Gangtok bietet unzählige Sehenswürdigkeiten u.v.a. das Palzor Stadium, die Markthalle Lal Bazar, 
 Namgyal Institute of Tibetology, die Klöster Rumtek und  Enchey, die Do-drul Chorten und die Ropeway.

Sikkims Amtssprache ist Englisch. Die Landessprachen sind u.a. Nepali, Lepcha, Limbu, Tibetisch und Hindi. 
Wenige, weitere Sprachen sind Sherpa, Tamang, Rai, Newari, Gurung, Mangar und Sunwa, sie werden von 
der aus Nepal eingewanderten Bevölkerung gesprochen. Sikkims indigene Völker, die Lepcha und Bhutia sind 
heute in der Minderheit, ihnen wird ein Sonderstatus zugestanden. Sikkim ist ein kunterbuntes, friedliches, 
harmonisches und abwechslungsreiches Land mit äußerst höflichen und freundlichen Menschen
  


Schneegespeiste Strömungen haben im Land Sikkim tiefe Flusstäler geschnitzt. 
Ein Land mit dschungelartigen Wäldern, steilen Bergen, tiefen Schluchten, kleinen Bergdörfern, 
einer unberührten Natur, einer einmaligen Flora und Fauna, donnernden Bächen, wilden Flüssen, 
glasklaren Seen, herabstürzenden Wasserfällen und schwindelerregenden Hängebrücken.




Die Teesta entspringt in Nord Sikkim aus dem Gletscherrandsee Khangchung. 
Gespeist wird der See aus dem 5400 Meter hoch gelegenen Teesta-Khangtse-Gletscher. 
Die wilde Teesta hat während ihres Verlaufs durch Sikkim tiefe Schluchten geprägt. 
In den tieferen Lagen schlängelt sie sich durch dichte Bewaldungen. 
Gewaltige Felsbrocken begleiten die Teesta auf ihrem Weg bis nach Kalimpong. 




"Jahan Bagcha Teesta Rangeet"
war bis 1975 die Nationalhymne des unabhängigen Königreiches Sikkim.
In dem Lied wird die natürliche Schönheit des Mutterlandes, der heilige 
Mount Kangchendzönga und die energiespendenden, lebensnotwendigen 
Flüsse Teesta und Rangeet besungen. Gewidmet wurde dieses Lied dem 
damaligen König und der Königin von Sikkim. Nach der denkwürdigen Annexion  
durch Indien im Jahr 1975 wurde das Lied von der indischen Regierung verboten. 
Die Wörter Raja (König) und Rani (Königin) wurden im Text durch das Wort 
Janma Bhumi (Mutterland) ausgetauscht. Vorgetragen wird das vaterlandsliebende 
Lied von den Schülern der Lingee senior secondary school (Süd Sikkim) 
und wurde begeistert vom Kameramann begleitet.



Motorrad-Abenteuer durch Zentral- und Südost-Asien 
"Sikkim, das andere Indien"
Blog von Josef Lackhove

Fotos: I💓Sikkim, S Wangschuk, Kusal Gurung
Video: Sonam Gyaltsen Bhutia



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