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Pit Schubert

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"Im Himalaya ist vieles anders" Pit Schubert, Jahrgang 1935, hat sich seit Ende der 1960er-Jahre neben dem Bergsteigen  und Klettern in den Alpen in besonderem Maße dem Himalaya zugewandt.  Seither führten ihn 70, teilweise mehrere Monate währende Reisen, in nahezu alle Regionen in  und um den höchsten Gebirgszug der Welt, wo er zusammengenommen etwa fünf Jahre seines  Lebens verbracht hat. Sein Bildarchiv umfasst mehr als 25.000 Aufnahmen, die den einmaligen  und oft vollkommenen fremdartigen Kulturschatz in den Regionen am "Dach der Welt" dokumentieren.                                     Fotos aus dem Buch " Im Himalaya ist vieles anders " Einen abwechslungsreichen Querschnitt dessen, was den Himalaya ausmacht,  hat Pit Schubert  in seinem Buch: "Im Himalaya ist vieles anders" zusammengetragen. Pit Schubert ist es gelungen, das höchste Gebirge der Erde spannend, beeindruckend und abenteuerlich aufzuzeichnen. Illustriert ist das

Ehemaliges Königreich Sikkim

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Das Königreich Sikkim wurde 1641 gegründet und Phuntsog Namgyal 1642 zum ersten Chogyal von Sikkim gekrönt.  Chogyal bedeutet: "Rechtschaffender Herrscher." Dieser Titel wurde den buddhistischen Königen während ihrer  Regierungszeit  der Namgyal Monarchie verliehen. Phuntsog Namgyal war ein Nachfolger in der  5. Generation von Guru Tashi, einem Fürsten  aus dem Mi-Nyak Haus in Kham Ost-Tibet.  Krönungszeremonie am 4. April 1965 in der königlichen Kapelle Tsuklakhang Monastery König Palden Thondup Namgyal und Königin Hope Cooke nach der Krönung. Seal of Sikkim Die Farben Rot und Gold sind vermutlich die Farben der Namgyal-Dynastie,  die zwischen  1641 und 1975  das Land regierten, könnten aber auch auf die  Orden  der tibetischen  Roten und Gelben Lamas zurückgehen.  Die beiden Drachen sind Symbole des Glücks.  Palden Thondup Namgyal 12. Chogyal von Sikkim said 1975:  "This is my darkest day in my life, when India forced me to lose Sikkim." Am 9. April 1975 wurde Sik

Annexion Königreich Sikkim

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Zeitzeuge Horst Geerken aus Bonn (Germany) wurde 1961 von seiner deutschen Firma beauftragt,  ihre Firma in Indonesien aufzubauen. Aus einem Jahr Aufenthalt in Indonesien wurden lange 18 Jahre. Zu seinen weltweiten Amateur-Funkkontakten gehörte auch der ehemalige König von Sikkim              Ama teurfunkarten von Horst Geerken und Palden Thondup Namgyal In den frühen Abendstunden des 9. Aprils 1975 empfing Horst Geerken kurz nach 18:00 Uhr einen Funkspruch:  „Mayday! Mayday! Alpha Charly Three Papa Tango calling Yankee Bravo Zero Alpha Alpha Golf!”  Horst Geerken war bekannt, dass es in Sikkim nur einen Funkamateur gab, König Palden Thondup Namgyal. Horst Geerken empfängt folgende Funknachricht: "Hier spricht AC3PT, ich bin der Chogyal von Sikkim.  Mein Name ist Palden Thondup Namgyal.  Melden sie der Weltöffentlichkeit, dass mein Land von indischen  Truppen überfallen und annektiert wird. In meinem Palast wird gekämpft.  Einige Mitglieder meiner Palastgarde sind bereits

Lama Yanchong Lodil

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Lama Yanchong Lodil war ein äußerst begabter, unbekannter und zurückhaltender Künstler.  Das Kloster Tashiding kann sich überglücklich schätzen, wunderschöne und einzigartige Manisteine  ihr Eigen zu nennen. Bereits in jungen Jahren begann Yanchong Lodil  heilige Verse, buddhistische  Bildnisse und tibetische Gottheiten in Steine zu meißeln.1959 folgte er dem Dalai Lama ins Exil.  Am Eingang zum Tashiding Monastery Buddhistisches Mantra "Om mani padme hung"  von Lama Yanchong Lodil Sein damaliger Root-Guru (buddhistischer Lehrer) Chatral Rinpoche hatte Werke von ihm gesehen und holte ihn  ins Kloster Tashiding. Über fünfzig Jahre hat er selbstlos und unermüdlich tausende von Manisteinen  geschaffen.  Yanchong Lodils einfache Werkstatt befand sich auf dem Klostergelände,  ruhig hinter den weißen Stupas gelegen.  Hier konnte er ungestört seine  künstlerischen Ideen verwirklichen.  Lodils Steinmetz- und Gravurarbeiten werden von Gästen aus aller Welt bewundert und anerkannt.  Ya

Festival Holy Bhumchu (Tashiding Monastery)

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    Um das heilige Bhumchu-Fest ranken sich Legenden. Das Fest um die heilige Bhumpa-Vase wird seit 1646 ununterbrochen im Kloster Tashiding zelebriert und gefeiert. Im Vordergrund der Feierlichkeiten steht das Gefäß mit dem heiligen Wasser. Die Legende besagt, dass die Bhumpa-Vase stets mit frischem Wasser aus dem Fluss Rathong Chu gefüllt sein muss. Am heiligen Bhumchu-Fest wird die Vase Lamas geöffnet. Bereits Tage vor dem Festival beten die Mönche um einen günstigen Wasserstand.     "Bhum" ist die Bezeichnung für Gefäß und "Chu" für Wasser. Steht das Wasser bis zum Rand, werden Frieden und Wohlstand beschert. Steht das Wasser über dem Rand oder wird es verschüttet, werden Naturkatastrophen und andere Störungen vorhergesagt. Ist der Wasserstand sehr niedrig, bedeutet es Hunger. Tausende Pilger besuchen zum Bhumchu-Festival das Tashiding Kloster. Tashiding Monastery  Tashiding - West Sikkim 📞+91 99335 03016 Fotos: Tashiding Monastery / Petra Lampert

Hotels

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Blic k vom Farmhouse Biksthang Heritage auf das Himalayapanorama.    Sikkim hat Hotels in allen Preiskategorien anzubieten. Wer absolut im Urlaub auf seinen  gewohnten Komfort nicht verzichten möchte, der sollte in Sikkim ein Hotel ab 4 bis 5 Sterne wählen.             Biksthang Heritage Farmhouse in Chuchen - West Sikkim www.biksthang.com                The Planter's Home in Mangan - Nord Sikkim www.theplantershome.com               Hotel Sonam Delek in Gangtok - Ost Sikkim www.hotelsonamdelek.com            Hotel Tashi Delek in Gangtok - Ost Sikkim www.hoteltashidelek.com          The Elgin Norkhill in Gangtok - Ost Sikkim www.elginhotels.com Fotos: Petra Lampert,  Tshering Bhutia,  Hotels